47 Ronin - 47 mal nein, nein, nein

Nach diesem Film vergnügen, habe ich mir geschworen nur noch Filme in diesem Jahr anzusehen, die ich wirklich sehen will, komme was wolle.
Habe mich echt mehr als gequält, das ich 47 Ronin bis zum Ende durchstehe, zwischenzeitlich bin ich mein Kühlschrank Zuhause durchgegangen und habe mir dann Gedanken gemacht, was ich alles noch einkaufen muss und wenn mir solche Gedanken im Kino kommen, das spricht auch nicht gerade für diesen Film, dadurch das ich in Gedanken mit etlichen anderem beschäftigt war, habe ich dann zum Glück das ganze Geschehen nicht wirklich bewusst war genommen, aber was ich bewusst wahrgenommen habe, das war schon schlimm genug, zur keiner Zeit kam die Geschichte im Schwung oder war Ansatzweise interessant, dann lieber die anderen Filme ansehen, die sich mit der Geschichte der 47 Ronin beschäftigen.
47 Ronin war zum Glück doch nicht so eine Gurke wie I, Frankenstein, aber leider auch nicht wesentlich besser, somit gibt es jetzt schon zwei Große Anwärter für schlechtesten Filme 2014.

I, Frankenstein oder einfach I, can't nothing

2014 ist noch so ein junges Kinojahr und dann kommt gleich so eine Gurke ins Kino, dass man gleich keine Lust mehr hat, sich demnächst noch weitere Filme anzusehen zu wollen.
Ich hoffe echt nur eins, dass I, Frankenstein wenigstens dazu führen wird, dass wir in den nächsten Jahren, von all' den Vampir-, Werwolf - und Hexenscheiß verschont bleiben, denn das Niveau nimmt im gleichermaßen ab wie es Filme mit dieser Thematik produziert werden.

Eigentlich braucht man nur zu sagen, 6 setzen!!!!

Finger weg von ERBARMEN

Vor allem möchte ich, denen den Film abraten, die die gleichnamige Buchvorlage von Jussi Adler-Olsen kennen, keine Ahnung wie man den Film, wenn man nicht das Buch kennt, finden wird, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass auch nur einer der das Buch gelesen hat von dieser Verfilmung begeistert sein kann, denn dafür wurden nach meiner Meinung und Geschmack zuviel verändert.

Ein Regisseur und/oder Drehbuchautor können sehr gerne Ihre Kreativität freien Lauf lassen, aber trotzdem sollte man nicht - wenn man ein Buch verfilmt - elementare Dinge ändern, die das Buch oder Hauptpersonen ausmachen, aber dies ist leider in diesem speziellen Fall mehrfach passiert.
Nicht nur das die Hauptfigur Carl Mørck einen ganz anderen Charakterzug erhält als im Buch, nein, auch die zweite Hauptfigur sein Assistenz bekommt ein anderen Charakterzug verpasst, was soll der Scheiß bitte schön, ich mochte die Hauptcharaktere so wie sie von Jussi Adler-Olsen entworfen/angelegt wurden und nicht wie diese in Film hin verändert wurden, für mich hier ein absolutes No-Go, aber selbst das ist nur die Eisspitze der Veränderung, die man im Film verzogen hat. Einige Tathergänge oder Aufklärungsversuche, wurden in Film ganz anders dargestellt, hätte man vielleicht mit Leben können, wären die Figuren im Film nicht schon so verändert worden, dann missfiel mir auch noch, dass mir die Gefangenschaft so wenig Platz im Film eingeräumt wurde, was eigentlich ein elementares Teil im Buch war, es hatte alles sein Grund, warum und weshalb Sie eingesperrt wurde, was in Film nicht wirklich klar wurde, klar wurde der Hauptgrund im Film genannt, aber es steckte noch soviel mehr darin, dass ich es wirklich mehr als nur Schade fand, dass Opfer und Täter so wenig Räum eingeräumt wurde. Und dann gibt es noch soviel andere Änderung, auf die ich nicht eingehen möchte, weil ansonsten alles Überhand nehmen würde und die anderen Änderung, betreffen jetzt nicht unbedingt wichtige Dinge, aber die dann trotzdem zu Tragen kam/kommen, weil schon soviel von den Basis geändert wurde, dass sich dies noch aufsummiert hat.
Echt Schade, hatte die erste Verfilmung gefreut.

Für mich definitiv einer der schlechtesten Buchverfilmung die es bisher gab, ich denke nicht, dass ich mir den zweiten verfilmten Fall von Carl Mørck ansehen werde.

Somit kann ich nur zu dem Fazit kommen, unerheblich ob man die Buchvorlage kennt oder nicht, Finger weg von diesen Film.

Sundance 2014 - Meine Favoriten

Keine Ahnung, kann mich nur wiederholen wie im letzten Jahr, anscheinend je öfter ich das Sundance Filmfestival besuche, desto besser gefällt es nur hier und meine Filmauswahl ist besser, aber trotzdem wird es nie zu mein Lieblings-Filmfestival werden, auch wenn ich die nächsten 10 Jahre hierher komme und es jedes Jahr besser wird, aber egal, das wichtigste sind dann die Filme und wie gesagt, fand ich dies Jahr sehr viele Filme die mir gefallen hat, deswegen gibt es in diesem Jahr eine Top Ten von mir.


1. Blind

2. Frank

3. The Guest

4. Whiplash

5. Boyhood

6. Cold in July

7. Laggies

8. The Voices

9. The Signal

10. White Bird in a blizzard


Mal sehen, wo die Filme am Ende diesen Jahres bei mir stehen werden.

Meine Oscar-Lieblinge 2014

Die Oscar-Nominierung sind raus und ich möchte wie jedes Jahr in einer Auswahl meine Lieblinge aus den Nominierten nennen ( was nicht bedeutet, dass ich meine Lieblinge auch als Gewinner sehe/tippen würde, bei den den ein oder anderen wird es zu treffen, aber bei den aller meisten nicht).

Best Motion Picture of the Year

Her 

Best Performance by an Actor in a Leading Role

Matthew McConaughey for Dallas Buyers Club (2013)

Best Performance by an Actress in a Leading Role:

Amy Adams for American Hustle (2013)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role:

Jared Leto for Dallas Buyers Club (2013)

Sorry, Michael :-(

Best Performance by an Actress in a Supporting Role

Jennifer Lawrence for American Hustle (2013)

Best Achievement in Directing

Steve McQueen for 12 Years a Slave (2013)

Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen:

Her 

Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published

12 Years a Slave

Best Animated Feature Film of the Year:

Die Eiskönigin - Völlig unverfroren 

Best Foreign Language Film of the Year:

The Hunt (Denmark)

Best Achievement in Cinematography:

Gravity 

Best Achievement in Editing:

Dallas Buyers Club (2013): Martin Pensa, John Mac McMurphy

So ab Morgen, wird sich komplett all' meine Aufmerksamkeit auf das Sundance Filmfestival konzentrieren :-). 

Die meist erwartungsvollen Filme 2014 (Plätze 10 - 1)

10. A BOY AND HIS SHOE - Alfonso Curaron

9. 22 JUMP STREET - Chris Miller & Phil Lord

8. MAPS TO THE  STARS - David Cronenberg

7. INHERENT VICE - Paul Thomas Anderson

6. THE GOLDEN SUICIDES - Gaspar Noe

5. HOW TO CATCH A MONSTER - Ryan Gosling

4. NATIVE - Jeff Nichols

3. LOUDER THAN BOMBS - Joachim Trier

2. THE LOBSTER - Yorgos Lanthimos

1. THE CUT - Fatih Akin

Die meist erwartungsvollen Filme 2014 (Plätze 20 - 11)

20. GONE GIRL - David Fincher

19. GUARDIANS OF THE GALAXY - James Gunn

18. EDEN - Mia Hansen-Love

17. THE SIDE EFFECT - Ti West

16. THE GUEST - Adam Wingard

15. TRANSCENDENCE - Wally Pfister

14. FURY - David Ayer

13. SUSPIRIA - David Gordon Green

12. NOAH - Darren Aronofsky

11. KIS UYKUSU - Nuri Bilge Ceylan

Die meist erwartungsvollen Filme 2014 (Plätze 30 - 21)

Man soll ja an Tradition festhalten, das möchte ich auch im diesem neuen Jahr machen und meine Liste(n) mit den von mit 30 meist erwartungsvollen Filmen 2014 hier mit euch zu teilen.

30. CHILD 44 - Daniel Espinosa

29. THE LEGO MOVIE - Phil Lord & Chris Miller

28. THE  HUNGER  GAMES: MOCKINGJAY PART 1 - Francis Lawrence

27. EXODUS - Ridley Scott

26. FAR FROM THE MADDING CROWD - Thomas Vinterberg

25. BIRDMAN - Alejandro González Iñárritu

24. BANKLADY - Christian Alvart

23. DIE GELIEBTEN SCHWESTERN - Dominik Graf

22. ROBOCOP - José Padilha

21. ANIMAL RESCUE - Michaël R. Roskam